Thomas R. P. Mielke - Grand Orientale 3301 - Rezension Lettern.de Thomas R. P. Mielke - Grand Orientale 3301

Heyne Verlag 
192 Seiten, broschiert
6,90 €
ISBN 3-453-30674-0

 

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Maktar Aristide vom Eibenberg liebt seinen Beruf. Er ist Elektrikmann. Sein Mast, für den er verantwortlich ist,  steht an der Grand Orientale. Er trägt den Namen 3301. Maktar steht im Dienste einer Starkstromgilde, die Überlandleitungen von Nordeuropa bis ins Arabische Großreich betreibt. Um den einwandfreien Betrieb der lebenswichtigen Leitungen zu gewährleisten, muss der junge Elektriker seinen Turm auch mit Waffengewalt verteidigen. Unendliche wilde Öde sind seine Heimat.

Maktars Arbeitsleben ist trotz allem ruhig und behaglich, bis... Eines Tages tauchen merkwürdige Menschen auf. Sie wirken desorientiert und scheinen aus einer anderen Welt zu kommen. Das Leben des Elektrikers gerät aus den Fugen. Er will begreifen woher die Menschen, die sich wie Tiere aufführen, kommen. Ja, er will ihnen helfen ihre eigene Identität wieder zu finden. Eine schwere Aufgabe für den jungen Mann.

Thomas R. P. Mielke gibt uns in seinem Science-Fiction-Roman Einblick in eine Parallelwelt, geschaffen durch ein Unglück in einem Atomkraftwerk in Bayern. Was geschieht, wenn die so gepriesene Technik durch einen kleinen Zwischenfall aus den Fugen gerät? Was geschieht bei einer Katastrophe in einen Atomkraftwerk? Werden wir dann alle in eine Parallelwelt versetzt?

Der Autor hat dies wunderbar in seinem Science-Fiction-Roman beschrieben. Und wer weiß schon was alles passieren könnte...

Grand Orientale ist ein sehr fesselnder lesenswerter SF-Roman.

© Kathie Meier 2004


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